Solaranlagen - Vorteile für gemeinnützige Organisationen, direktes Eigentum oder Eigentum Dritter.
Gemeinnützige Organisationen haben zwei
Möglichkeiten, ihr Solarsystem zu bezahlen:
- Direktes Eigentum
- Eigentum Dritter (falls auf Ihrem Grundstück
möglich)
Direkteigentum bedeutet, dass die gemeinnützige Organisation die Anlage für ihr Gebäude oder Grundstück erwirbt und Eigentümerin der gesamten elektrischen Leistung ist. Direkteigentum an einer Anlage ist für Ihre Organisation sinnvoll, wenn Sie in der Lage sind, Mittel zur Deckung der Projektkosten aufzubringen, eine Vorauszahlung zu leisten oder Zugang zu bestimmten staatlichen Anreizen und Zuschüssen zu erhalten.
Bei einer Fremdbeteiligung besitzt und betreibt ein separates Unternehmen (z. B. ein Solarentwickler oder eine Gruppe kommunaler Investoren) das Solarsystem im Namen der Organisation. Die Organisation bezahlt dann die dritte Partei für den monatlich von der Solaranlage erzeugten Strom. Viele gemeinnützige Organisationen bevorzugen das Eigentum Dritter, weil sie nicht über das nötige Kapital und/oder die Finanzierungsmöglichkeiten verfügen, um ihre Anlage direkt zu erwerben.
Möglichkeit der Mittelbeschaffung durch Zuschüsse und Spenden
Non-Profit-Organisationen eignen sich besonders gut für die Nutzung von Solarenergie, da sie oft über engagierte Mitglieder verfügen, die gerne bei der Mittelbeschaffung und bei Spenden helfen. Eine oft übersehene Ausgabe für gemeinnützige Organisationen ist der Strom. Indem sie ihre Organisation bei der Umstellung auf Solarenergie unterstützen, können die Mitglieder zu dauerhaften Einsparungen bei der Stromrechnung beitragen. Im Laufe der Zeit summieren sich diese Einsparungen wirklich.
Engagement für die Gemeinschaft.
Gemeinnützige Organisationen suchen immer nach
Möglichkeiten, ihre Mitglieder und Unterstützer einzubinden. Deshalb können
gemeinnützige Organisationen die einzigartige Möglichkeiten für ihre Mitglieder
schaffen, sich an der Beschaffung von Spendengeldern, der Planung und der
Ausbildung im Zusammenhang mit der Solaranlage zu beteiligen.
Gemeinnützige Organisationen, die nicht in der Lage sind, selbst auf Solarenergie umzusteigen, können einen lokale Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) gründen. Solche Solargenossenschaften bringen interessierte Hausbesitzer und Geschäftsinhaber zusammen, klären sie über Solaranlagen auf und nutzen ihre Einkaufsmacht, um sich die günstigsten Installationspreise in der Region zu sichern.