Finanzieller Gewinn oder Eigenverbrauch sowie Netzunabhängigkeit definieren
Ziele bei Investition in eine Photovoltaik-Anlage.

Finanzieller Gewinn oder Eigenverbrauch sowie Netzunabhängigkeit definieren.


 
 

Solarmodule sind eine großartige Möglichkeit, die Energiekosten auszugleichen, die Umweltbelastung eines Hauses zu verringern und eine Reihe anderer Vorteile zu bieten, wie z. B. die Unterstützung lokaler Unternehmen und einen Beitrag zur Energieunabhängigkeit. Bei der Entscheidung, ob eine Solaranlage installiert werden soll oder nicht, haben viele Hausbesitzer das primäre Ziel, finanzielle Einsparungen durch reduzierte oder sogar eliminierte Stromrechnungen zu erzielen. Aber gilt das auch für Investoren? Ja, denn in jedem Fall geht es darum, die Eigenverbrauchsquote zu erhöhen. Aber nicht nur.

Zuerst ist es einmal sinnvoll, Eigenverbrauch und Netzunabhängigkeit zu definieren. Was ist Eigenverbrauch im Zusammenhang mit Solarmodulen? Eigenverbrauch ist das einfache, aber wirksame Konzept der Erzeugung von Energie vor Ort zur Deckung des Verbrauchsbedarfs durch die Erzeugung von Solarstrom über eine Solaranlage. Um eine bessere Vorstellung von der Definition des Eigenverbrauchs zu bekommen: Wenn man eine Eigenverbrauchsquote von 50 % hat, bedeutet dies, dass Sie die Hälfte des grünen Stroms verbraucht wird, den man mit der PV-Solaranlage erzeugt.

Was passiert mit den restlichen 50 %, die man nicht selbst verbraucht hat?


Die restlichen 50 %, die man nicht selbst verbraucht, werden in das Stromnetz eingespeist, oder, wenn Sie ein Solarbatteriespeichersystem eingerichtet haben, kann damit eine Speicherung für eine spätere Verwendung gemacht werden. Der Vorteil – oder Nachteil - der Einspeisung in das Stromnetz besteht darin, dass Sie eine Rückerstattung erhalten. Je nachdem, wie viel Sie in der Schweiz erhalten, und das ist von Gemeinde zu Gemeinde verschieden, kann es eben ein Vorteil oder ein Nachteil sein. Der Eigenverbrauch kann auch als Lastverschiebung bezeichnet werden. Das heisst, Sie produzieren Ihren eigenen, billigeren Solarstrom, anstatt ihn von einem Energieunternehmen zu kaufen.

Was bedeutet Netzunabhängigkeit?


Je weniger Strom Sie von Ihrem derzeitigen Energieversorger beziehen, desto unabhängiger sind Sie vom nationalen Stromnetz. Nahezu alle Haushalte und Unternehmen in der Schweiz sind von der Energieversorgung durch Energieunternehmen abhängig. Die prozentuale Netzunabhängigkeit ist das Verhältnis zwischen der Energie, die man selbst benötigt und der Energie, die man selbst erzeugen und verbrauchen kann. Mit der Installation einer Solaranlage kann man die Abhängigkeit von einem Energieversorger verringern, aber dennoch bei Bedarf das nationale Stromnetz nutzen. Wenn Sie die prozentuale Netzunabhängigkeit richtig verstehen, wissen Sie auch, wie viel Autonomie Sie durch die Installation von Solarmodulen haben können.

Warum ist der Eigenverbrauch für Besitzer von Solaranlagen wichtig?


Der Eigenverbrauch ist wichtig, weil er angibt, wie viel man bei den monatlichen Energierechnungen einsparen kann und ab welchem Punkt man autark werden könnte. Je höher die Eigenverbrauchsquote ist, desto weniger muss man für Energieversorger ausgeben. Dies könnte auch den ökologischen Fußabdruck verringern, da man eine erneuerbare Energiequelle nutzt, anstatt auf weniger saubere Methoden der Stromerzeugung zurückzugreifen. Eine solide Finanzstrategie bedeutet, die PV-Solaranlage so zu nutzen, dass sie möglichst kostendeckend arbeitet.

Wie können Sie den Eigenverbrauch am besten steigern?


Im Durchschnitt verbrauchen Haushalte mit Solaranlagen 45 % ihrer eigenen Solarstromerzeugung selbst und reduzieren den jährlichen Strombedarf aus dem Netz um 24 %. Mit zusätzlichen Anpassungen kann diese Reduzierung von 24 % auf über 35 % gesteigert werden.

11 Wege zur Steigerung des Eigenverbrauchs


1. Energieaudit
Wissen Sie, wie viel Energie Sie wirklich täglich verbrauchen? Um einen hohen Eigenverbrauch zu erreichen, sollten Sie zunächst einen intelligenten Stromzähler installieren, mit dem Sie Ihren Stromverbrauch aus dem Netz und Ihre Energieerzeugung besser messen können. Ihr Stromverbrauch und Ihre Stromerzeugung zu verschiedenen Tageszeiten sind entscheidend, denn eine größere Überschneidung bedeutet eine geringere Auslastung des Stromnetzes. Mit Hilfe von intelligenten Zählern können Sie feststellen, zu welchen Zeiten Sie am meisten Strom verbrauchen und ob dies mit den Zeiten übereinstimmt, zu denen Ihre Solarzellen viel grüne Energie erzeugen.

Überprüfen Sie, zu welchen Tageszeiten Sie den meisten Strom verbrauchen, und überlegen Sie, wie Sie Ihren Verbrauch außerhalb der Tageslichtstunden senken können, wenn die Paneele keine kostenlose Energie für Sie erzeugen. Wenn Sie kein Batteriespeichersystem haben und Ihre Spitzenlastzeiten in der Nacht liegen, kann es sich lohnen, das Solarsystem um diese Komponente zu ergänzen. Intelligente Zähler können von den Energieversorgungsunternehmen (kostenlos) zur Verfügung gestellt werden.

2. Mehr Energieeffizienz
Ältere Häuser sind in der Regel weniger energieeffizient, was zu höheren Energiekosten, größeren Wärmeverlusten und einem Anstieg der Treibhausgasemissionen im Laufe der Lebensdauer des Hauses führt. Obwohl Nachrüstungen teuer sein können, gibt es verschiedene effiziente und kostengünstige Methoden zur Verbesserung der Energieeffizienz eines Hauses. Die Investition in größere Verbesserungen sollte Teil Ihres langfristigen Plans sein, da der dauerhafte Nutzen der Modernisierung älterer Häuser die Haushaltseinsparungen erheblich steigern kann. Da Sie nicht mehr so viel Energie für die Klimatisierung verbrauchen, wird Ihr Eigenverbrauch sinken und sich den Energiemengen annähern, die Sie mit Ihrer Photovoltaikanlage erzeugen.

3. Dämmung
Das Dach des Hauses kann mit einer Dämmplatte isoliert werden. Das Heizen oder Kühlen des Gebäudes macht einen beträchtlichen Teil des gesamten Stromverbrauchs aus. Daher ist es eine sichere Methode, um die Stromrechnung zu senken, wenn man das Haus auf oder nahe der richtigen Temperatur halten kann. Dämmung ist eine kostengünstige Lösung, um sicherzustellen, dass ein Gebäude über längere Zeit eine angenehme Temperatur behält und schneller eine akzeptable Temperatur erreicht, wenn man die Klimaanlage einschalten muss. Die Heizung ist einer der Hauptfaktoren für die Stromrechnung, und wenn man besser isoliert, verbraucht man in den Wintermonaten weniger Strom. Dies bedeutet, dass ein größerer Prozentsatz des Verbrauchs durch vor Ort erzeugten Strom gedeckt wird.

4. LEDs, nicht Glühbirnen oder CFLs
Wechseln Sie die Glühbirne gegen eine stromsparende Effizienzbirne aus. Glühbirnen werden in der Regel in den Abendstunden benutzt, d. h. sie werden in der Regel mit Strom aus dem Netz und nicht aus Ihrer Solaranlage betrieben. Da sie zu den wenigen Dingen gehören, die nicht bei Tageslicht benutzt werden können, ist es wichtig, dass die verwendeten Glühbirnen so wenig Energie wie möglich verbrauchen. LED-Lampen verbrauchen deutlich weniger Energie und halten wesentlich länger als herkömmliche Kompaktleuchtstofflampen. Durch die Umrüstung aller Beleuchtungskörper wird das Haus nicht nur sicherer, sondern man spart auch Geld für den Austausch von Glühbirnen und den Betrieb der Beleuchtung.

5. Laden der Geräte tagsüber
Man könnte versucht sein, Batterien über Nacht aufzuladen. Aber je nachdem, was man auflädt und wie viel man auflädt, kann eine effiziente Ladezeit tagsüber viel Geld sparen. Ganz gleich, ob man ein Smartphone oder ein Elektrofahrzeug auflädt, es ist wichtig, dass man die finanziellen Auswirkungen überprüft. Wenn man tagsüber arbeitet, sollte man in Erwägung ziehen, Geräte gleich morgens oder nach Ihrer Rückkehr nach Hause aufzuladen. Nämlich dann, wenn die Photovoltaikanlage den Strom dazu liefert.

6. Geräte nicht im Standby-Modus lassen
Im Standby-Modus verbrauchen bestimmte Geräte und Apparate auch dann Strom, wenn sie nicht in Gebrauch sind, wodurch sie insgesamt mehr Energie verbrauchen. Sogar elektronische Geräte im Standby-Modus können Inhalte herunterladen oder Wi-Fi-Inspektionen durchführen, so dass sie bereit sind und auf Nutzer warten, wenn sie eingeschaltet werden. Laptops, elektronische Geräte, Videospiele und Fernseher, die man über einen längeren Zeitraum nicht benutzt, sollte man ausschalten. Geräte, die sich im Standby-Modus befinden, können durchaus Stromkosten von 100 bis 600 Franken pro Jahr verursachen.

7. Solarzellen für die Gartenarbeit
Wenn man sich gerne im Freien aufhält, kann man Solarenergie auch im Garten oder im Freien nutzen. Solarenergie ist ideal für den Betrieb von Gartengeräten wie Heckenscheren und Rasenmäher, die aufgeladen werden müssen oder eine ständige Verbindung mit Energie benötigen, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Die Nutzung der Sonnenenergie während des Tages ist eine hervorragende Methode, um im Frühjahr und im Herbst, dann wenn die Leistung am höchsten ist, den Außenbereich zu beleben. Wenn man eine Sauna oder einen Pool hat, kann man den Ofen und die Pumpe tagsüber laufen lassen, um den Bedarf an Netzstrom am Abend und in der Nacht zu verringern.

8. Sanieren der Gebäudehülle
Eine Gebäudehülle dient dem Schutz des Innenraums und erleichtert die Temperaturregelung. Sie kann das gesamte Außenbausystem eines Gebäudes umfassen und besteht in der Regel aus einem Dach, einem Unterboden, Außentüren, Fenstern und natürlich den Außenwänden. Einfacher ausgedrückt ist die Gebäudehülle die Barriere, die das Innere eines Hauses von der Außenwelt trennt und das Innere vor heißer und kalter Luft, Wasser, Licht und Lärm schützt. Unter dem Gesichtspunkt der Energieeffizienz sollte den Temperatur- und Luftbarrieren die meiste Aufmerksamkeit gewidmet werden, um die Gebäudehülle von der Außenwelt abzuschirmen. Wenn die Gebäudehülle nicht richtig gesichert ist und Lücken und kleine Öffnungen um die Fenster und Türen herum aufweist, wird man in den kälteren Monaten des Jahres einen erheblichen Anstieg des Energieverbrauchs feststellen.

Bei älteren Häusern ist die Wahrscheinlichkeit erheblich größer, dass sie Lücken aufweisen, die behoben werden müssen. Angefangen bei den offensichtlichen, die man jeden Tag bemerkt, bis hin zu ernsteren Problemen wie undichten Entlüftungsöffnungen, Dachfenstern und Isolierungslücken. Der Einbau von Tür- und Fensterdichtungen ist ein hervorragendes Mittel, um die optimale Temperatur in Ihrem Haus aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Kosten für den Stromverbrauch außerhalb der Tageslichtstunden zu vermeiden.

9. Solarmodul-Batteriespeichersystem
Mit einer Haus- oder Solarbatterie kann man die von einer PV-Anlage erzeugte Energie speichern, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen. So ist man flexibler, wenn es darum geht, Energie aus dem Netz zu beziehen, und man kann sich auf die von den Modulen erzeugte grüne Energie verlassen. So kann man den von den Solarmodulen tagsüber erzeugten Strom speichern und ihn nachts nutzen.

10. Haus-Energie-Management-Systeme (HEMS)
Obwohl die Verwendung von Zeitschaltuhren zur Gewährleistung einer effektiven Energienutzung während des Tages eine kluge Idee ist, haben Sie vielleicht nicht alle Informationen über die idealen Zeiten für die Nutzung Ihrer Geräte. Um die Energieeffizienz zu maximieren, entscheiden sich viele Gebäudebesitzer für die Installation eines Energiemanagementsystems (HEMS).

Mit einem HEMS kann man den Energieverbrauch über den Tag hinweg messen und unter bestimmten Umständen steuern, wann die verschiedenen Geräte und Systeme ein- und ausgeschaltet werden, um eine optimale Effizienz zu erreichen. Die Integration eines HEMS in ein Hausautomatisierungssystem ermöglicht es den Menschen, effizienter zu arbeiten und gleichzeitig Zeitschaltuhren, Beleuchtung und andere elektronische Geräte über ihr Telefon oder andere mobile Geräte zu steuern.

11. Umstieg auf ein Elektroauto
Es ist zweifellos eine große Entscheidung, von einem Benzin- oder Dieselauto auf ein Elektroauto umzusteigen. Aber es ist unbestreitbar der Weg der Zukunft. Die EU hat bereits angekündigt, dass zwischen 2030 und 2035 nur noch neue Autos und Lieferwagen verkauft werden können, wenn sie in der Lage sind, eine erhebliche Strecke emissionsfrei zu fahren (z. B. Plug-in-Hybride oder Vollhybride). Wenn man regelmäßig kurze Strecken zurücklegt oder die meiste Zeit in der Stadt unterwegs ist, könnten diese Fahrzeuge die richtige Wahl sein. Jedes Elektrofahrzeug kann mit Strom aufgeladen werden, der von einer PV-Solaranlage erzeugt wird. Das bedeutet, dass man gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck und die Benzinkosten senken kann.

Energieeffizienz und Autarkie


Auch wenn man niemals 100% energieautark sein wird, sind dies einige gute Maßnahmen, die man ergreifen kann, um die Energieeffizienz zu verbessern. Der Eigenverbrauch fängt bescheiden an, aber jeder Schritt bringt einen dem Ziel näher, vollständig solarbetrieben, autark und weniger abhängig vom Stromnetz zu sein.

Energierechnungen reduzieren
Dieser Vorteil im Zusammenhang mit einer PV-Anlage ist ziemlich erstaunlich. Auch wo die Sonneneinstrahlung durchschnittlich ist, reicht sie aus, um ein Haus (mit zum Beispiel drei Kindern und zwei Erwachsenen) mit Energie zu versorgen, und das bei einem Netto-Nullenergieverbrauch. An warmen Frühlingstagen erzeugt man viel mehr Strom, als verbraucht wird. Dann speist man den Strom ins Netz des Energieversorgers. An heißen Sommertagen, wenn wir die Klimaanlage läuft, oder an bewölkten Tagen, bezieht man Strom aus dem Netz.

Selbst wenn man an einem bewölkten Ort lebt, erhalten solche Orte in der Regel mehr als zwei Stunden Sonnenlicht pro Tag, während sonnige Orte durchschnittlich 5,5 Stunden Sonnenlicht pro Tag erhalten. Obwohl an sonnigen Tagen mehr Solarenergie erzeugt wird, können die Solarmodule auch bei bewölktem Himmel weiterhin Energie erzeugen. Indirektes oder diffuses Sonnenlicht trägt immer noch zur Stromversorgung eines Hauses bei. An bewölkten Tagen werden in der Regel etwa 10 bis 20 Prozent der an sonnigen Tagen erzeugten Energie gewonnen.

Solarmodule verbessern den Wiederverkaufswert einer Liegenschaft erheblich. Die meisten Hauskäufer verstehen, was ein Haus mit Solarmodulen bedeutet - vor allem, weil das System bereits vorhanden ist und sie die Erstinvestition und Installation nicht vornehmen mussten. Untersuchungen haben ergeben, dass die meisten Hausbesitzer bei einem 3 oder 4-Kilowatt-System eine Steigerung des Wiederverkaufswerts um 15’000 bis 18’000 Franken erzielen.

Solarmodule verlängern auch die Lebensdauer eines Daches, da sie vor den Elementen wie Regen, Schnee und Schmutz schützen. Sie machen das Haus im Sommer energieeffizienter, da die heiße Sonne nicht direkt auf das Dach scheint, sondern von den Paneelen absorbiert wird, wodurch die Temperatur im Haus niedriger bleibt.

Solarstromanlagen gewinnen saubere, reine Energie aus der Sonne. Die Installation von Solarmodulen auf einem Haus hilft, Treibhausgasemissionen zu bekämpfen und unsere kollektive Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Herkömmlicher Strom wird aus fossilen Brennstoffen wie Kohle und Erdgas gewonnen. Bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe zur Stromerzeugung werden schädliche Gase freigesetzt, welche die Hauptursache für Luftverschmutzung und globalen Klimawandel sind. Fossile Brennstoffe sind nicht nur schlecht für die Umwelt, sie sind auch eine endliche Ressource. Aus diesem Grund schwankt der Preis ständig und kann innerhalb kurzer Zeit ansteigen.

Erneuerbare Energien verbessern auch die öffentliche Gesundheit. Kohle- und Gaskraftwerke verursachen Luft- und Wasserverschmutzung, die der menschlichen Gesundheit schadet. Der Ersatz fossiler Brennstoffe durch erneuerbare Energiequellen, wie z. B. Solarenergie, kann jedoch die vorzeitige Sterblichkeit und die Gesamtkosten für das Gesundheitswesen senken.

Während die Produktion fossiler Brennstoffe meist erhebliche Wasserressourcen erfordert und Wasserverschmutzung verursacht, wird für den Betrieb von Solarenergie wenig bis gar kein Wasser benötigt. Solarenergie verschmutzt also nicht nur keine Wasserressourcen, sondern belastet auch nicht die Wasserversorgung der Welt. Solarenergie funktioniert auch während einer Dürre oder Hitzewelle. Kohle-, Erdgas- und Kernkraftwerke verbrauchen große Mengen an Wasser zur Kühlung. Bei Hitzewellen oder schweren Dürreperioden, wie wir sie in den letzten Jahren erlebt haben, ist die Stromerzeugung gefährdet. Solarenergieanlagen benötigen jedoch kein Wasser zur Stromerzeugung.

Es speilt also keine grosse Rolle, ob Sie die Solaranlage auf finanziellen Gewinn oder Eigenverbrauch ausrichten. Denn Eigenverbrauch und Energieeffizienz sind so oder so wichtige Themen. Wenn Sie jedoch die Solaranlage auf finanziellen Gewinn ausrichten möchten dann sind zwei Faktoren wichtig: die Anlage sollte so gross wie möglich sein und die Rückvergütung für die Einspeisung des nicht selbst verbrauchten Stroms muss attraktiv genug sein, um die Kosten zu decken oder sogar eine Rendite zu erzielen.

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Grösse einer Photovoltaik-Anlage hängt vom Energiebedarf und von mehreren Faktoren ab
Wie bestimmt man die Grösse einer PV-Anlage?