Obligatorische Solardächer in der Schweiz und in Europa, was bedeutet die Solarpflicht?
Grüne Stromerzeugung soll schnell gefördert werden.

Obligatorische Solardächer in der Schweiz und in Europa, was bedeutet die Solarpflicht?


Solar International.


Die Solarenergie wird bald alle anderen Energieformen in den Schatten stellen. Es wird prognostiziert, dass die Solarenergie bis 2027 die größte einzelne Stromquelle der Welt sein wird. Solarenergie, die in den sonnengebleichten Dünen der Sahara gewonnen wird, soll Millionen von Haushalten in Großbritannien und Europa mit Strom versorgen. Ägypten plant, bis zum Ende des Jahrzehnts einen 3-GW-Solarpark in der Sahara über ein 850 Meilen langes Kabel mit Griechenland zu verbinden. Die über das GREGY Interconnection"-Kabel gelieferte Energie wird Netze in Griechenland, Italien und Bulgarien versorgen.

Das 18-Milliarden-Pfund-Projekt "Xlinks", das Großbritannien über eine Solaranlage in Marokko mit Strom versorgen soll, wirbt derweil um Investoren. Das Projekt wird fast 12 Mio. Solarmodule umfassen, und Xlinks hat bereits die Genehmigung für den Bau der Anlage erhalten, die durch einen Windpark mit 530 Turbinen ergänzt werden soll. Die Anlage wird sich über 370 Quadratmeilen Wüste in der marokkanischen Region Guelmim-Oued Noun erstrecken und mit der Küste von Nord-Devon über ein 2.360 Meilen langes Unterseekabel - das längste der Welt - verbunden sein. Das Projekt hat sich in letzter Zeit verzögert, und einige Kritiker behaupten, dass es zum Teil in dem umstrittenen Gebiet der Westsahara liegt - aber dennoch könnte es genug saubere Energie liefern, um etwa 7 Millionen Haushalte zu versorgen.

Aufgrund der längeren Sonnenstunden im Winter in der Sahara können die Paneele in den Monaten Januar bis März fünfmal mehr Strom erzeugen als entsprechende Anlagen in Großbritannien. Xlinks verspricht eine exklusive und nahezu konstante Versorgung mit zuverlässiger erneuerbarer Energie, frei von den Umwelt- und Witterungseinschränkungen der britischen Stromerzeugung.

Weltraumgestützte Solarenergie rückt näher an die Realität.


Die Science-Fiction-Legende Isaac Asimov stellte bereits 1940 die Idee vor, im Weltraum Strom zu erzeugen und diesen zur Erde zurückzubeamen. Achtzig Jahre später erweist sich seine Vision als weit mehr als nur ein solarer Wunschtraum, da Raketeningenieure, Satellitenhersteller, Forscher und Regierungsstellen ihre Kräfte bündeln, um aus der Science-Fiction Wirklichkeit werden zu lassen. Das Solaris-Projekt der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) bemüht sich um eine Finanzierung durch die Mitgliedsstaaten, um zu erforschen, wie riesige Solaranlagen in der Umlaufbahn installiert werden können, von denen jede 2 GW erzeugen kann - das entspricht einem Kernkraftwerk. Da es keine Wolkendecke gibt und die Sonnenstrahlen rund um die Uhr zur Verfügung stehen, könnte die weltraumgestützte Solarenergie rund um die Uhr genutzt und in Form von Mikrowellen zur Erde zurückgesendet werden, bevor sie wieder in Strom umgewandelt wird. Führend im Wettlauf um die Solarenergie ist derzeit die US-Firma Caltech, die im Januar ihren eigenen Demosatelliten gestartet hat. Im Vereinigten Königreich hofft ein von der Industrie geführtes Konsortium, die Space Energy Initiative, bis zum Ende des Jahrzehnts einen Prototyp einer SBSP-Farm in der Umlaufbahn zu haben. Damit würde Europa im internationalen Wettlauf um skalierbare saubere Energielösungen zur Eindämmung des Klimawandels eine Führungsrolle übernehmen.

Solarpflicht in Europa.


Es wird geschätzt, dass Solardächer etwa ein Viertel des Stromverbrauchs der EU erzeugen könnten. Das ist mehr als der Anteil von Erdgas am europäischen Energiemix.

Die Europäische Solardach-Initiative „REPowerEU“ will dieses Potenzial rasch nutzbar machen. Um dies zu erreichen, fordert die Kommission in einem im August veröffentlichten Artikel die notwendigen Maßnahmen bis Ende 2022. Zum einen soll die Dauer des Genehmigungsverfahrens für Solaranlagen auf Dächern auf maximal drei Monate begrenzt werden. Bisher dauerte dies im Durchschnitt mehrere Jahre. Es soll eine Solarpflicht geben. Die Installation von Solarenergie auf dem Dach wird verpflichtend sein für:

- alle neuen öffentlichen und gewerblichen Gebäude mit einer Fläche von mehr als 250 m2 bis 2026
- alle bestehenden öffentlichen und gewerblichen Gebäude mit einer Fläche von mehr als 250 m2 bis 2027
- alle neuen Wohngebäude bis 2029

Das Projekt unterstützt insbesondere integrierte Photovoltaiksysteme, wie die SunStyle-Solardächer, sowohl für neue Gebäude als auch für die Renovierung bestehender Gebäude. In der Mitteilung wird darauf hingewiesen, dass die Mitgliedstaaten nationale Programme durchführen müssen, um den massiven Einsatz von Solardach- und Energiespeicherlösungen ab 2023 sicherzustellen. Zu diesem Zweck stehen ihnen EU-Mittel zur Verfügung.

Wird diese Beschleunigung konkret umgesetzt? Das hängt vom tatsächlichen Engagement der Regierungen der Mitgliedstaaten ab, aber die öffentliche Meinung scheint bereits bereit zu sein. So empfiehlt beispielsweise das Öko-Institut - ein als gemeinnützig anerkanntes deutsches Umweltforschungsinstitut - die Einführung einer Solardachpflicht in der EU ab dem 31. Dezember 2024, zwei Jahre früher als der Kommissionsvorschlag. 

Solarpflicht in Flandern.


In Flandern gibt es bereits eine obligatorische Installation von Solarzellen auf Dächern von Gebäuden mit hohem Energieverbrauch. Die flämische Regierung hat vor kurzem ein Dekret erlassen, das die Verpflichtung vorsieht, einen Teil des Daches bestimmter Gebäude mit hohem Energieverbrauch mit Sonnenkollektoren zu bedecken, um das Wachstum der Solarenergie zu beschleunigen. Private Gebäude, die mehr als 1 GWh Strom pro Jahr verbrauchen, müssen ihre Dachfläche bis zum 30. Juni 2025 mit Solarzellen von mindestens 12,5 Wp/m² Dachfläche, bis 2030 mit 18,75 Wp/m² Dachfläche und bis 2035 mit 25 Wp/m² Dachfläche bedecken.

Diese Verpflichtung auch für alle Regierungsgebäude, wenn sie mehr als 250 MWh Strom pro Jahr verbrauchen. Der Schwellenwert wird bis 2026 auf 100 MWh gesenkt. Die flämische Regierung beabsichtigt, ein Bußgeld zu verhängen, wenn die Verpflichtung nicht erfüllt wird, aber dafür muss zunächst das Energiedekret geändert werden. Die flämische Dachstrategie ist Teil der EU-Solarenergiestrategie hin zu einer stärkeren Nutzung der Solarenergie als Energiequelle. 

Pflicht für Solarparkplätze in Frankreich.


Frankreich will seinen Ambitionen im Bereich der erneuerbaren Energien Schwung verleihen. In Frankreich werden dank Solarpflicht auf Parkplätzen weite Teile des Asphalts mit riesigen Solaranlagen bedeckt. Nach einem neuen Gesetz, das der französische Senat im November verabschiedet hat, müssen neue und bestehende Parkplätze mit mindestens 80 Stellplätzen mit Sonnenkollektoren ausgestattet werden. Parkhäuser mit bis zu 400 Stellplätzen haben fünf Jahre Zeit, um die neuen Vorschriften zu erfüllen, bei Parkhäusern mit mehr als 400 Stellplätzen verkürzt sich die Frist auf drei Jahre. Der Einsatz von Solaranlagen auf Parkplätzen hat den doppelten Vorteil, dass sie Energie erzeugen und gleichzeitig die Fahrzeuge vor den Unbilden des Wetters schützen. Der größte Solar-Carport Frankreichs erzeugt 29 MW Strom und wurde von Engie Green, einer Abteilung des französischen Energieriesen Engie, gebaut. Er erstreckt sich über 22 Hektar des Stellantis-Werks in Sochaux, nahe der Schweizer Grenze, und deckt den jährlichen Energiebedarf von 13 000 Menschen. Engie Green bemüht sich nun um eine Crowdfunding-Aktion für eine Anlage mit 44.000 Paneelen auf dem Gelände des französischen Hauptsitzes von Volkswagen, die 2.100 Tonnen CO2 pro Jahr vermeiden würde.

Solarpflicht für alle Neubauten in Berlin.


In Berlin sind PV-Dachanlagen für Neubauten Pflicht. Ebenso gibt es basierend auf dem neuen Solargesetz eine Solarpflicht für bestehende Gebäude, deren Dächer renoviert werden. Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, ein Viertel ihres Strombedarfs durch Solaranlagen zu decken. Die neuen Vorschriften gelten sowohl für Wohn- als auch für Geschäftshäuser, wobei fast ein Drittel der Dachflächen von Neubauten mit Solaranlagen ausgestattet werden müssen. Das Berliner Solargesetz wurde mehrere Jahre lang ausgearbeitet und soll in den nächsten fünf Jahren rund 37.000 Tonnen CO2 einsparen. Unterstützt wurde der Schritt durch das mit 23,7 Millionen EURO dotierte SolarPLUS-Programm, ein Subventionsprogramm, das Haushalten und Unternehmen hilft, die Kosten für die Installation von Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern zu tragen.

Britische Haushalte – Solarboom auch ohne Pflicht.


Die Energiekrise in Grossbritannien löst einen Boom bei Solaranlagen aus. Die anhaltende Krise bei den Lebenshaltungskosten hat den Fokus auf die Solarenergie als Mittel zur Eindämmung der steigenden Energiekosten im Vereinigten Königreich geschärft, auch wenn die Erträge für die Besitzer von Solaranlagen weniger lukrativ sind. Früher erhielten sie im Rahmen der Einspeisevergütung (FiT) eine Vergütung für 50 Prozent der von ihnen erzeugten Energie. 2019 wurde diese Regelung jedoch für neue Marktteilnehmer geschlossen und durch die Smart Export Guarantee (SEG) ersetzt, die nur nominale Vergütungen auszahlt.

Die Daten zeigen jedoch, dass neue Solaranlagen trotzdem boomen. Die Neuinstallationen im Jahr 2021 stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 70 Prozent, und allein die erste Hälfte des Jahres 2022 übertraf die des gesamten Jahres 2021. Der Markt wächst sehr schnell. Bei den derzeitigen Stromkosten könnte es nur vier bis fünf Jahre dauern, bis sich die Ausgaben für Solaranlagen amortisiert haben. Ein gestiegenes Umweltbewusstsein und sinkende Installationskosten sind weitere wichtige Faktoren für den Boom. Die Google-Suchanfragen nach "Solarmodulen" erreichten 2022 ein Allzeithoch, und die Nachfrage nach neuen Solarinstallateuren, die Arbeiten durchführen, hat sich in den letzten drei Jahren verdreifacht. Die großen Energiekonzerne zahlen kleinen Solarstromerzeugern im Rahmen der SEG nur 3 Pence pro Kilowattstunde, aber Good Energy will nun den besten Smart-Export-Tarif auf dem Markt anbieten und gleichzeitig in das Installationsgeschäft einsteigen. In der Lage zu sein, Anlagen zu installieren und zu warten sowie diese laufenden Tarife anzubieten, ist entscheidend für die Zukunft eines grünen Energieversorgers.

2050 Netto-Null mit Solarpflicht in der Schweiz?


Um die Energiekrise in ganz Europa zu bewältigen, wollen Staats- und Regierungschefs Solardächer und generell die grüne Stromerzeugung schnell fördern. Auch die Schweiz strebt an, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Es besteht zwar Konsens in der Schweizer Regierung und Gesellschaft, dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen. Wie der geeignete Stromerzeugungsmix zur Verwirklichung dieses Ziels zu gestalten ist, bleibt indes noch offen.

Das derzeitige Szenario der Schweizer Energiestrategie zielt auf die Erreichung von Netto-Null ab, indem in erster Linie auf die Photovoltaik und in geringerem Umfang auf die Windkraft als Ergänzung zur Wasserkraft und Stromimporten gesetzt wird. Der Schweizer Stromsektor wird im Jahr 2050 eine höhere Stromnachfrage zu befriedigen haben als heute. Dies ist bedingt durch die zusätzliche Nachfrage nach Energiedienstleistungen in Industrie, Gewerbe, Haushalte und Verkehr. Die Energiewirtschaft selbst benötigt durch vermehrtes Laden von Speichern und Batterien oder der Wasserstoffproduktion ebenfalls mehr Strom als heute.

Schweiz - Solarpflicht für Neubauten.


Im Herbst 2022 hat der Bundesrat einem Vorschlag zugestimmt, bis 2034 auf allen geeigneten Dach- und Fassadenflächen von Gebäuden der Bundesverwaltung Solaranlagen zu errichten. Auf Neubauten sollen Installation von Solaranlagen vorgeschrieben werden. Und es sollen weitere Maßnahmen eingeführt werden, um Anreize für den Einsatz von erneuerbaren Energien zu schaffen. Die Energiekommission des Schweizer Parlaments hat einen Vorschlag gebilligt, der vorsieht, dass alle neuen Gebäude im ganzen Land sowie bestehende Gebäude, die umfassend renoviert werden, mit Solaranlagen auf ihren Dächern ausgestattet werden müssen. Wie der Ständerat, der Bundesrat, unterstützt auch die Kommission den Vorschlag für eine zusätzliche Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien von 6 TWh bis 2040, um die Versorgungssicherheit im Winter zu stärken. Die zusätzliche Stromerzeugung sollte aus Wasserkraft-, Solar- und Windenergieprojekten stammen, die als Projekte von nationaler Bedeutung ausgewiesen sind. Zudem sollen die Voraussetzungen für den Bau von Freiflächensolaranlagen ausserhalb der Bauzone im Raumplanungsgesetz geregelt werden. Ausserhalb der Landwirtschaftszone sollen solche Anlagen als standortgebunden gelten, was bedeutet, dass sie dort nur installiert werden können, wenn sie in einem benachteiligten Gebiet liegen und zu vertretbaren Kosten an das Stromnetz angeschlossen werden können, so die Kommission. Windparks von nationalem Interesse im Wald sollten als standortspezifisch betrachtet werden, wenn bereits eine Straßenanbindung vorhanden ist. Die Kommission spricht sich auch für die Einführung einer gleitenden Marktprämie zur Förderung der Erzeugung erneuerbarer Energien aus und schlägt vor, bestehende Biomassekraftwerke in die Liste der Anlagen aufzunehmen, die Anspruch auf diese Prämie hätten.

Solaranlagen sollen ab dem 1. Januar 2024 für neue Gebäude mit einer Fläche von mehr als 300 m2 verpflichtend werden. Diese Solarpflicht für Neubauten mit mehr als 300 m2 entspricht etwa 30% der privaten Neubauten in der Schweiz. Die Solarpflicht gilt auch für Parkplätze mit einer Fläche von mehr als 250 Quadratmetern. Auf diesen Flächen müssen bis 2035 Solardächer installiert werden. Die Umweltkommission des Ständerates (UReK-S) will den Ausbau der Solarenergie beschleunigen. Die Kommission ist der Meinung, dass die Stromproduktion dringend gesteigert werden muss. Die zusätzliche Stromproduktion muss aus erneuerbaren Energien stammen, um klimaneutral zu bleiben. Heute entfallen auf die privaten Liegenschaften (Haushalte und Dienstleistungsbetriebe) 40% des Energieverbrauchs in der Schweiz und rund ein Drittel der CO2-Emissionen (die insbesondere auf die Heizungsanlagen zurückzuführen sind).

Bauanträge, die vor diesem Datum eingereicht werden, fallen nicht unter die neue Verpflichtung. Es soll mehr Tempo geben bei der Realisierung von Freiflächen-Solaranlagen – und zwar durch beschleunigte Verfahren. Diese Regelung gilt für Anlagen mit einem hohen Anteil an Stromerzeugung im Winter und ist daher insbesondere in den Alpen denkbar. Die gesamte Infrastruktur des Bundes soll bis 2030 für die Nutzung der Solarenergie optimiert sein. So geht der Bund mit seinen eigenen Immobilien als gutes Beispiel voran.

Mit dem Artikel 45a (Energiegesetz - EnG) soll dies gesetzlich geregelt werden. Artikel 45a führt die Solar-Pflicht – also die Nutzung der Sonnenenergie für Gebäude mit einer Fläche von mehr als 300 m2 - ein. Gemäss Artikel 45a muss auf den Dächern oder an der Fassade von Gebäude mit einer Fläche von 300 m2 eine Solaranlage, z.B. eine Photovoltaik- oder Heizungsanlage, installiert werden. Die Kantone können diese Verpflichtung auch auf Gebäude mit einer Fläche von weniger als 300 m2 ausdehnen. Im gleichen Artikel wird zudem erwähnt, dass die Solarenergie auf dafür geeigneten Infrastrukturflächen des Bundes genutzt werden soll. Diese Flächen müssen bis 2030 für die Erzeugung von Solarenergie ausgerüstet sein.

MuKEn (Muster-Kantonalen Energieverordnungen).


Dieses Gesetz hat direkte Auswirkungen auf die MuKEn (Muster-Kantonalen Energieverordnungen). Die MuKEn enthalten eine Reihe von Regeln, an denen sich die Kantone in ihrer Energiepolitik im Gebäudebereich orientieren müssen. Faktisch ist die Energiepolitik im Gebäudebereich in der Schweiz Sache der Kantone. Es wird klargestellt, dass die Energievorschriften zwischen den Kantonen so weit wie möglich harmonisiert und an den europäischen Rahmen angepasst werden sollen.

Die EnDK, die Konferenz der 26 Energiedirektorinnen und -direktoren der Kantone, koordiniert die Energie- und Klimapolitik und ist die zentrale Anlaufstelle des Bundes. Die EnDK ist die Initiantin der MuKEn 2014, mit der folgende Regeln eingeführt wurden:

Gebäudeisolation:
Bei Sanierungen sollte mindestens der Minergie-Standard erreicht werden, um Wärme- und Kälteverluste zu minimieren.

Energiekennzahl "Wärme":
Bei Neubauten soll der Gesamtenergiebedarf für die Wärmeerzeugung minimiert werden.

 

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ZEV 

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