CO2-Gesetz und Klimapolitik der Schweiz - Solarstrom für Immobilien anstellen Öl und Gas
Solarstrom für Immobilien.

CO2-Gesetz und Klimapolitik der Schweiz - Solarstrom für Immobilien anstellen Öl und Gas.


Die Klimapolitik der Schweiz für die nächsten 10 Jahre wird bestimmt durch die aktuellen politischen Entwicklungen. Was Immobilienbesitzerinnen und -Besitzer interessiert ist Investitionssicherheit. Was ist für die Investitionsplanung entscheidend? Die Totalrevision des CO2-Gesetzes der Schweiz hat Auswirkungen auf die Immobilienbranche.


20 kg CO2 pro m2 Energiebezugsfläche


Der Bundesrat gab im Sommer 2019 bekannt, dass die Schweiz bis 2050 klimaneutral werden soll. Der Einbau eines fossilen Heizsystems in neuen Gebäuden wird verboten. Ab 2023 liegt der Grenzwert bei einem Ausstoss von 20 kg CO2 pro m2 Energiebezugsfläche (Verschärfung um 5 kg alle fünf Jahre). Die im CO₂ Gesetz vorgesehene Dekarbonisierung und somit CO₂ freie Energieversorgung wird zwangsläufig den Strombedarf erhöhen. Aber auch die Elektromobilität benötigt viel mehr Strom. Doch wie kann dieser zusätzliche Strombedarf gedeckt werden?

 
 


Der gesamte Strombedarf.





Die monatliche Verteilung des Strombedarfs.







Was bedeutet das CO2-Gesetz für Immobilienbesitzer?




Modellierung Monatsbasis.




Roger Nordmann beschreibt den Entwurf einer nach dem heutigen Stand der Technologie konkret umsetzbaren Energiestrategie.

Mit dem Ausbau der Photovoltaik soll 90% des durch die Dekarbonisierung erhöhten Strombedarfs gedeckt werden. Ist das realistisch? Dazu wäre eine Verfünfundzwanzigfachung des heutigen Ausbaus nötig.

Grosses Potential bieten die Dächer für den Ausbau der Photovoltaik. Der Eigenverbrauch ermöglicht es, Solarstromprojekte rentabel zu realisieren. Das ist entscheidend, denn die Wirtschaftlichkeit ist Voraussetzung für die meisten Solarprojekte.


Photovoltaik-Potenzial BFE: 67 Terawattstunden für PV-Module ausnutzbare Fläche
Solarstrom in der Schweiz.