Pilotprojekt: das Suurstoffi-Areal in Rotkreuz wird komplett CO2-frei betrieben.
Grosse Erdsondenfelder liefern die Energie für Warmwasser, Heizung und Kühlung im Sommer. Jedes Gebäude wird über ein Anergienetz mit dieser Energie bedient und wurde an den Seewasserwärmeverbund Circulago angeschlossen. Jährlich konnte die Emissionsintensität im Schnitt um rund 48 Prozent gesenkt werden. Neue Materialien und Konstruktionsweisen ermöglichen es, CO2-Emissionen beim Bauen deutlich zu reduzieren. Baustoffe können wiederverwendet werden.
Mit diesem Energiekonzept geht die Suurstoffi neue Wege. Solare Nutzung, mehrere dynamische Erdspeicher und ein Anergienetz sind die Basis zur Erreichung des Ziels «Zero-Zero», was ökonomisch kompetitiv ist. Durch Skaleneffekte wird der Betrieb der Areale bei jedem Ausbauschritt effektiver und wirtschaftlicher.
Im Wohnteil des Areals findet man einen Wohngarten. In den Zonen mit einer heterogeneren Nutzung wie Wohnen, Arbeiten und Studieren wurde ein Stadtgarten angelegt.
100'000 m2 grosses neues Quartier für 6'000 Menschen.
Im Suurstoffi Areal in Rotkreuz leben 6'000 Menschen auf 100'000 m2.
Das gesamte Areal wird 100% CO2 frei betrieben - Sommer und Winter.
Solarstrom von den Dächern liefern grünen Strom und ein Anergienetz liefert die Energie für Wärme und Kühlung.
Energie aus der Erde für Heizung und Kühlung.
Energieversorgung im Sommer und im Winter.
Ein neues Rückkühlwerk versorgt die Gebäude mit Kühlung.
Komplett CO2 freie Stromproduktion mit Photovoltaik-Anlagen auf Dächern.
Grünanlagen und Urban Gardening.
In der Suustoffi gibt es wieder genügend Sauerstoff.
Trotz verdichteter Bauweise gibt es grosse Grünflächen.
Eine Symbiose von moderner Architektur und grüner Natur.