IoT Internet of Things für eine smarte (intelligente) Netzinfrastruktur
Integration von Geräte und Maschinen.

Der Trend hin zu einer smarten Infrastruktur ist nachhaltig. Die Digitalisierung hilft, die Infrastruktur flexibler, effizienter und dadurch kostengünstiger zu machen. Aber auch sicherer. Neue Technologien wie IT-Plattformen, IoT (Internet der Dinge) und KI (Künstliche Intelligenz) kommen zum Einsatz.

IoT Internet of Things für eine smarte (intelligente) Netzinfrastruktur.

 

Die IoT Technologie vernetzt Sensoren und Aktoren im Feld. So sind die Geräte in der Lage, Daten zu sammeln und zu analysieren. Das ist einer der wichtigsten Faktoren. Denn Die Daten werden normalerweise zentral eingeliefert und in eine Datenbank gespeichert. Das ist bei IoT gerade umgekehrt. Die Geräte im Netz speichern die Daten. Damit wird das gesamte Netz intelligenter, da jedes Gerät genau jene Daten speichern kann, die es benötigt. Die erweiterte Zählerinfrastruktur mit intelligenten Zählern, In-Home-Displays, Zählerdatenmanagementsystemen sowie der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und Energiespeichersysteme wie zum Beispiel Batterien benötigt Daten für die intelligente Steuerung. Big-Data-Analytik und IoT-Technologien sind wichtige technologische Triebkräfte für intelligente Netze, wobei die Analytik an den Rand verlagert wird, wie beim Edge Computing. Intelligente Stromnetze nutzen mehr Technologien, die Daten aber bleiben dezentral.

 
 

So betrifft die Integration von Informations- und Kommunikationstechnologie in smarte Netze nebst klassischen Netzgeräten auch Router, Relais, Switches, Gateways, Computer, ERP Lösungen (Enterprise Resource Planning Software) oder Kundeninformationssysteme (CIS). Dabei geht es um die lokale Steuerung von Verbrauchern und um die weiträumige Überwachung aller beteiligter Systeme sowie Steuerung und Automatisierung der Netze.

SMART = Integration von Mess-, Regelungs- und Kommunikations-Technik in die Stromnetze.



Smart Meter Rollout: Messung von Netzzustandsgrössen.



Spannungshaltung im Netz bei Zunahme der Lasten.


Künstliche Intelliegenz zur Steuerung der Geräte (Netzteilnehmer).


Die Entwicklung unserer Netze hin zu Smart Grids.


Die Entwicklung von herkömmlichen Stromnetzen zu intelligenten Stromnetzen wird durch weitere Faktoren vorangetrieben, darunter die Deregulierung des Energiemarktes, Entwicklungen bei der Verbrauchsmessung, Veränderungen auf der Ebene der Stromerzeugung.

Das moderne Stromnetz ist ein Netz, das Strom von den Erzeugern und Orten, an denen er erzeugt und umgewandelt wird zu den Endverbrauchern transportiert: Haushalte, Unternehmen, verschiedene Einrichtungen und der Verbraucher im Allgemeinen. Diese Dezentralisierung (verteilte Energie) erwirkt das Aufkommen des beteiligten "Prosumenten". Ein Prosumer ist die Wortverbindung von Produzieren und Konsumieren (ProSume, englisch) und in diesem Sinne eine Person (oder ein Unternehmen), welche/s selber Strom produziert und verbraucht.


 
 

IoT im Gebäudemanagement.

Mit intelligenten Anwendungen im Internet der Dinge lassen sich Prozesse effizienter umsetzen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile mit Nachhaltigkeit verbinden und damit einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten.

Pilotprojekt: das Suurstoffi-Areal in Rotkreuz wird komplett CO2-frei betrieben
Schweizer Spitzenreiterin beim Klimabewusstsein.