Wissenschaftliche Erkenntnisse zum
Klimawandel in der Schweiz einfach und verständlich vermittelt.
In diesem Video werden die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum
Klimawandel in der Schweiz einfach und verständlich vermittelt.
Die Welt wird wärmer. Der globale Temperaturdurchschnitt ist im 20. Jahrhundert
von –0,5 °C auf +0,7 °C gestiegen. In den letzten 100 Jahren ist es um circa 1
Grad Celsius wärmer geworden.
CO2 und andere menschengemachte Treibhausgase haben zur Folge, dass die Wärme
vom Planeten nicht entweichen kann. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre hat
sich allein seit 1960 um fast 50 Prozent erhöht.
Seit 1900 ist der Meeresspiegel bereits um 21 Zentimeter angestiegen.
Die Zahl der
Stürme, Überschwemmungen, Erdrutsche, Dürren, Hitzewellen und Waldbrände hat
sich seit 1980 mehr als verdreifacht.
47 Prozent der Tiere und Pflanzen aus warmen Gebieten sind verschwunden.
Durch gezielte Massnahmen können wir der Erwärmung entgegenwirken.
Klimawandel bedeutet, dass sich die Erde erwärmt. Durch diese Erwärmung schmelzen die Gletscher und das Eis an Nord- und Südpol. Deshalb steigt der Meeresspiegel und es kommt an den Küsten zu Überschwemmungen. Das diffizile Ökosystem gerät dadurch aus dem Gleichgewicht. Die Folgen des Klimawandels spüren wir Menschen ganz direkt.
Mehr als neun von
zehn Klimawissenschaftlern stimmen überein, dass unsere CO2-Emissionen die
Hauptursache für die globale Erwärmung sind. 2013 wurde im Rahmen einer
Überprüfung von 4014 Studien entdeckt, dass 97 Prozent der Studien und 98
Prozent der Autoren zu dem Schluss kamen, dass Menschen die globale Erwärmung
verursachen.
Die vielen einzelnen Wissensbruchstücke sollen zu einem ganzheitlichen Bild
zusammengefügt werden.
Inhalte
00:00 Einleitung
00:30 Klimawandel: Die Grundlagen
01:40 Klimamodelle
03:17 Klimavariabilität
04:20 Auswirkungen weltweit
05:02 Auswirkungen Schweiz
09:30 Was die Welt tun muss ...
10:10 ...und die Schweiz
11:02 Persönliches Engagement
11:41 Fazit