Kohlenstoff-Nanoröhrchen könnten der geheime Schub für die Solarenergie sein.
Eine der größten Herausforderungen der Solartechnologie ist die Wärmeverschwendung, aber Kohlenstoffnanoröhren könnten den hohen Wirkungsgrad erhöhen, den Solarzellen für ihren Erfolg benötigen.
Solarzellen sind eine unglaubliche Innovation in der Energietechnik, aber sie sind weit weniger effizient als sie sein könnten, denn Solarzellen haben ein Problem: Wärme.
Genauer gesagt, Abwärme oder Energie, die bei der Umwandlung der Sonnenenergie in Strom verloren geht.
Aber eine neue Technologie, die durch Kohlenstoff-Nanoröhren ermöglicht wird, könnte genau das Richtige sein, um Solarmodule auf die nächste Stufe der Energietechnik zu heben.
Eines der größten Probleme bei der Effizienz von Solarmodulen ist die Tatsache, dass etwa 70 % der elektromagnetischen Strahlung, die auf eine Solarzelle trifft, aufgrund eines Ungleichgewichts der Energieniveaus verloren gehen kann. In Verbindung mit Problemen wie dem Widerstand, dem Elektronen beim Durchgang durch leitende Materialien ausgesetzt sind, gehen Wissenschaftler davon aus, dass der Spitzenwirkungsgrad von Solarzellen in Zukunft selbst bei Verbesserungen der bestehenden Technologie bei maximal 29 % liegen wird.
Bei der Untersuchung der Frage, warum Solarmodule so viel Energie verlieren, erkannten die Forscher, die hinter dieser neuen Technologie stehen, dass die Sonnenstrahlung, die von den Solarmodulen nicht absorbiert werden konnte, als Wärme abprallte, und diese wollten sie nutzbar machen.