Photovoltaik-Fassaden: Sonneneinfallswinkel ist ideal für PV-Fassaden.
Vor allem im Winter produzieren Solaranlagen auf Dächern
weniger Strom. Nicht so Solaranlagen als Fassade. Diese liefern gerade im
Winter mehr Strom, weil der Sonneneinfallswinkel ideal ist. Sogar in der trüben
Winterzeit.
Photovoltaik-Fassaden liegen im Trend.
Photovoltaik-Fassaden, die im Winter höhere Erträge als die Dachanlagen liefern, liegen im Trend. Denn die tiefer stehende Sonne erzeugt an
Fassaden im Winter gute Erträge.
Referenzdaten der Anlage in Wetzikon:
16,36 kWp Photovoltaik-Fassade
20,14 kWp Solaranlage auf dem Dach
30.000 kWh Jahresenergieproduktion (Prognose)
24.000 kWh Komfortstrom und E-Mobilität
Sole-Wasser-Wärmepumpe
E3/DC Stromspeicher (Eigenverbrauch)
19% Netzbezug (Prognose)
50% Autarkie im Winter
Die Solarstromanlage (PV) auf dem Dach, in der Fassade und an den Balkongeländern produziert innerhalb eines Jahres mehr Energie, als im Alltag gebraucht wird. Mit einem Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) kann der Eigenverbrauch optimiert wird und die Lasten können gleichmässig verteilt werden.
Über das Energiemanagementsystem wird das komplette Stromnetz eines ganzen
Areals geregelt. Gegenüber dem Elektrizitätswerk existiert nur noch ein
bidirektionaler Zähler. Die Energieströme werden durch ein vollständiges
Monitoring über Smart Meter (intelligente Zähler für die entsprechenden
Verbraucher) erfasst. So können Abrechnungen für jede einzelne Wohnung erstellt
werden, welche sowohl Netzstrom als auch eigenen Solarstrom umfassen.
Die Steuerung der Geräte wird durch einen Eigenverbrauchsmanager vorgenommen.
Dieser bedient die Wärmepumpe, das Warmwasser, die Lüftung, die Waschmaschine
oder auch den Tumbler dann mit dem eigenen Solarstrom, wenn gerade genügend
Sonnenenergie zur Verfügung steht. Die restliche Energie kann dank einer
Batterie-Farm (60 kWh) für energiearme Zeiten gespeichert werden.